Amrum mit Kind und Hund – ein Urlaub bei dem alle auf ihre Kosten kommen!
Willkommen auf Amrum
20,46 km2 misst die Fläche von Amrum, weitere 10 km2 umfasst der Kniepsand (einer der breitesten Sandstrände Nordeuropas), der zur Seeseite der Insel vorgelagert ist. Gute 9km2 der Insel sind Dünen – teilweise bedeckt mit duftendem Heidekraut und Strandhafer. Die verbleibenden 11km2 bilden den sogenannten Geestkern der Insel. Eingebettet in Wald-, Heide- und Marschgebiete liegen 5 malerische Dörfer auf Amrum – Wittdün, Steenodde, Süddorf, Nebel und Norddorf.
In den beschaulichen Dörfern mit den urigen Inselstraßen und den reetgedeckten Häusern laden kleine Cafes und Restaurants zum Verweilen ein. Daneben finden sich moderne Boutiquen, Souvenir- und Lebensmittelgeschäfte. Kinder und Hunde sind in den Cafes und Restaurants gern gesehene Gäste. Wassernäpfe für die Hunde befinden sich vielerorts und wo der Vierbeiner mal nicht mit rein darf, so finden wir zumindest eine Möglichkeit, diesen kurz anzuleinen. Dies trifft schon mal häufiger bei den Geschäften auf.
Amrum – eine Insel zum Wandern
Amrum bietet eine vielfältige und abwechslungsreiche Landschaft für ausgedehnte Wanderungen. Insbesondere in der Nebensaison finden wir hier Ruhe und Entspannung – sei es bei Wanderungen über den weitläufigen Kniepsand, auf den Bohlenwegen durch die Dünen, auf den Sandwegen durch Wald und Heide sowie auf den Wegen auf der zum Wattenmeer gelegenen Inselseite.
Die Insel ist nicht nur ein Paradies für den Strandurlaub sondern lädt geradezu zum Wandern oder Radfahren ein. Während wir in dieser zauberhaften Natur unterwegs sind, begegnet und ein wahres Duftpotpourri. Angefangen von der salzigen Seeluft, über den herben Duft der Heide oder des Kiefernwaldes bis hin zur einzigartigen Luft, die das Wattenmeer verströmt – ein Mix aus Salz, Seetang, Fisch und Mee(h)r – Amrum können wir in uns aufsaugen.
Mit der Luft wehen uns die unterschiedlichsten Vogelstimmen entgegen. Das Geschrei der Möwen ist allgegenwärtig, genauso wie das der Austernfischer, das Geschnatter der Eiderenten und Gänse und nicht zuletzt des Gekrächzes des Fasane. Die Tierwelt ist prächtig auf Amrum und wer mit offenen Augen in dieser traumhaften Insellandschaft wandert, wird mit schönen Erinnerungen belohnt werden.
Es lohnt sich also Amrum nicht nur im Sommer für einen Strandurlaub zu besuchen. Die ruhige Nebensaison ist ideal für Inselwanderungen. Amrum mit Kind und Hund – ein Geheimtipp unter den Inseln 😉
Unter unseren Wanderregionen, Stichwort Amrum, könnt ihr unsere Wandervorschläge nachlesen.
Amrum mit Kind und Hund
Auch weniger gehfreudigen Kindern, dürfte es auf Amrum nicht schwer fallen zu wandern. In der Natur und Tierwelt gibt es so viel zu entdecken, am Strand können die interessantesten Muscheln gesammelt werden und wem das nicht reicht, so lohnt es sich, auch einige der Sehenswürdigkeiten auf Amrum zu besuchen. Vom Leuchtturm bietet sich ein fantastischer Blick über die Insel. In der Windmühle von Nebel befindet sich ein Museum und die Naturkundezentren laden zum Entdecken ein. Daneben werden naturkundliche Führungen auf der Insel und Wattwanderungen angeboten. Stöbert einfach mal durch das aktuelle Inselprogramm, wenn ihr vor Ort seid.
Küstenschutz beachten
Dünenschutz, Inselschutz, Naturschutz, Brut- und Rastgebiet für Seevögel – gerade mit Hund lassen uns diese Stichworte oft aufhorchen und daran zweifeln, ob ein Urlaub mit Hund auf einer Insel wie Amrum entspannend sein kann, wenn es eine Leinenpflicht gibt.
Aus unserer Erfahrung kann ich sagen, Amrum lohnt sich auch mit Hund. Trotz Leinenpflicht in bestimmten Inselzonen und Zeiträumen, kommt hier jeder Hund auf seine Kosten. Es gibt die schönsten Hundestrände, reichlich Kottütenspender und Mülleimer, in denen ihr die Hinterlassenschaften eures Vierbeiners entsorgen könnt. Wer mit Hund durch die Naturschutzzonen Amrums wandern möchte, dem empfehle ich einen Hüftgurt und ein entsprechendes Geschirr und Leine für den Hund. So müsst ihr die Leine nicht die ganze Zeit in der Hand halten und der Hund kann freudig mit euch mit wandern. Der Kniepsand ist so weitläufig und abseits der Hauptsaison ist hier kaum was los, so dass euer Hund hier auch prima mal ohne Leine am und im Wasser toben kann.
Wie eingangs bereits erwähnt sich auf die Cafes und Restaurants überaus hundefreundlich und ihr solltet hier keine Probleme haben, mit eurem Vierbeiner gemütlich einzukehren.
Auf und um die Insel herum
Amrum gehört zu den nordfriesischen Inseln. Wer rund um die Insel noch mehr erkunden möchte, dem bietet sich beispielsweise auch eine Seefahrt nach Sylt oder Föhr an sowie zu den Halligen Langeneß oder Hooge.
Vielleicht ist Amrum ja auch ein lohnenswertes Ziel für euren nächsten Wanderurlaub an der Küste – denn wandern können wir nicht nur in den Bergen 😉
Ein herzliches Moin Moin
eure Dina
Alle unsere Amrum-Berichte findet ihr hier: Amrum mit Kind und Hund erwandern